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ARYA - die Story
Um die drittklassigen Propheten, die den Weltuntergang mit Beginn des dritten Jahrtausends geweissagt hatten, nicht vollends als Versager dastehen zu lassen, gründete DIE norddeutsche Rhythmusgruppe, bestehend aus Andy Hannss (bekannt aus der Duracell-Werbung) und Matthias Stubbmann, ein viersaitiger Musikus, im Jahr 2000 eine neue Band.
Um dieses Unterfangen zu finanzieren, wurden EU-Fördermittel aus dem Topf für Wiedereingliederung alternder Rockmusiker abgeschöpft, welche sich durch das reaktivieren von Gitarrist Torsten Gottschall, der bereits mit dem altersbedingten Eintreten in einen Shantychor drohte, legitimiert wurden.
Weiter ging die mühselige Akquisition von Mitstreitern, die das Projekt, eine der durchschlagendsten Melodic-Power-Metal-Bands nördlich der Elbe zu schaffen, ermöglichen sollten.
Da nun Keyboarder nicht auf Bäumen wachsen, wurden dem Gitarristen aus früheren Tagen, Kolja Voß, die Gitarren kurzerhand an der Wand festgedübelt. Nachdem sich dessen hieraus resultierender Weinkrampf gelegt hatte, setzte man ihm kurzerhand ein paar schwarz-weiße Tasten vor die Nase und redete ihm ein, dass er trotzdem eine Bedeutung für die Band hätte.
Aus Gründen des Jugendschutzes wurde der Einsatz der klasse-klassischen Sängerin Christina Sprenger lange geheim gehalten. Offiziell wurde dies erst im Jahr 2001, nachdem ihr das Leben als blutjunge Metal-Braut, trotz Musikabitur und erfolgreicher klassischer Gesangsausbildung mit Karrierechancen, schmackhaft gemacht werden konnte.
Da eine umfangreiche Instrumentensammlung häufig mit musikalischem Können gleichgesetzt wird, kam die Band nicht umhin, im Jahr 2002 einen weiteren kampferprobten Gitarristen, Olaf Thiemer, mit an Bord zu holen.
Dieser brachte immerhin diesen tollen Soldano mit in die Ehe ein, der nun sein singendes Sägen auf dem mit viel Spaß an der Sache in den TTS-Studios aufgenommenen Erstlingswerk verewigen durfte.
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