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Dynamik und Groove steht bei der Aachener Band Parajubu im Vordergrund. Und diese Formation klingt wie eine Mischung aus den Red Hot Chili Peppers und Tool: verschachtelte Breaks und krumme Takte treffen auf 60s-Power-Trio-Energie und funky-hektische Crossover-Riffs. Absolut scharf sind einige psychedelische Gitarren-Sounds, und auch Jam-Rock-artige Improvisations-Parts mit hohem Abgehfaktor können überraschen. Diese drei Musiker haben stellenweise richtig experimentiert! Zu diesem hervorragenden instrumentalen Konzept kommt noch ein irgendwie manischer Gesangsstil – das hat Klasse. Spannend also, was die CD ,Japadimi‘ zu bieten hat, und was bei der Beschränkung auf Bass, Gitarre, Drums und Vocals so alles herauskommen kann. Im Info nennt die Band selbst als Einflüsse übrigens Ikonen wie System Of A Down, Rage Against The Machine, The Mars Volta und Alice In Chains, und auch das alles findet man in den Songs von Parajubu wieder. Keine einfache Kost, aber eigenständig und interessant. Gut! [Gitarre&Bass 05/06]
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