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Noch eine deutschsprachige Band? Ja…, stimmt genau!
Doch Paulsrekorder starteten bereits 2002! Das hört man! Denn wo viele Bands auf
den deutschsprachigen Zug aufspringen, fährt Paulsrekorder lieber mit dem eigenen
Auto.
Rockstar-Allüren waren gestern. So kommen die 5 charmanten Rekorderjungs mit
einer Bühnenpräsenz daher, die man so wohl kein zweites mal findet. Mit einer
gesunden Portion Selbstironie entern sie die Bühnen und Clubs dieser Welt, als ginge es um ihr Leben. Bühnentechniker nehmt euch in acht!
Hat man so was schon mal gehört? Nein…, so sicher nicht!
Paulsrekorders Songs rocken mit teilweise ungewöhnlichen Refrains musikalisch und textlich im Ohr, ohne die Jagd auf die ultimative Hookline zu eröffnen. Und wer unter der Decke von schneidenden Gitarren-Riffs, minimalistischen Synthie-Sounds,
engagiertem Gesang, zuckenden Bässen und treibendem Schlagzeug eine Spur der
coolen Adressen der 80er Jahre vermutet, hat richtig nachgesehen.
Den gewagten Griff in die Soundtrickkiste scheuen Paulsrekorder dabei nie. Denn was nicht ausprobiert worden ist, kann auch nicht verworfen werden.
Wer nichts zu sagen hat, sollte den Mund halten! Wer etwas sagen möchte: Bitte
schön! Auch wenn Paulsrekorder textlich nicht gleich die ganze Welt einreißen will,
weiß jeder Text genau, was er Dir sagen will.
Für all das werden sie geliebt und gehasst, verehrt und verflucht! Was gibt es besseres?
Momentan arbeiten Paulsrekorder mit Christian Neander (Selig/Kungfu) und Michael
Tibes (Nena u.a.) im Berliner Studio “Fuzz Factory” an neuen Demos. Mal sehen was die Zukunft bringt…
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