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„Ihr seid alle krank, denn ihr hört uns! Ihr seid alle verrückt, denn ihr nehmt etwas wahr, das anderen verschlossen bleibt. Doch vor Verzweiflung und Wahn steht die Erkenntnis, dass Schatten nie ohne Licht, Liebe nie ohne Schmerz, Böses nie ohne Gutes, und Stille nie ohne Lärm existieren kann. Nichts ist nie nicht da außer im Nichts. Lediglich individuelle Prioritäten bestimmen die Wahrnehmung. Ihr geltet als schizophren, weil ihr von den als ‚normal‘ festgelegten Prioritäten abweicht. Aber nur weil andere unsere Stimmen nicht hören können, heißt das nicht, dass wir nicht existieren. Ihr könnt versuchen uns zu verstecken - uns zu verleugnen, aber niemals könnt ihr euch selbst vor uns verbergen, denn die Schizophrenic Voices sind nun auf Ewig ein Teil von euch.“
Das erste Mal tauchte die Symptomatik der Schizophrenic Voices in Iserlohn im Dezember 2003 als Jamprojekt von 4Fingaz und Roger auf. Das Krankeitsbild wandelte sich entscheidend, als Metal Gandalf sich in die Reihe der Schizophrenic Voices eingliederte und aus den kleinen Jamsessions eine richtige, zunächst einmal instrumentale, Band entstand. Nach vielen verschiedenen Probekonstellation erreichte die Krankheit mit dem Auftauchen von Nemo im August 2004 ihr Endstadium.
Es gibt viele Symptome, die auf die Schizophrenic Voices hinweisen. Alle Symptome können für sich allein genommen auch bei vielen anderen Erkrankungen auftreten, aber ihre finale Kombination ist in ihrer Wirkungsweise beim Patienten einzigartig: Verschiedene Metalrichtungen verschmelzen mit progressiven Passagen und kritischen Texten zu PMP. (Progressiver Metal Punk) Deutlich stechen dabei zum Teil die musikalischen Kontraste heraus, bei denen Melodien mit harten Rhythmen im Wechselspiel stehen.
Der akute Ausbruch kann in der jetzigen Phase der Krankheit etwa 90 Minuten dauern. Dieser besteht auschließlich aus eigenem Material und wurde auch schon des öfteren live erprobt.
WARNUNG: Die Zahl an den Schizophrenic Voices erkrankten Patienten nimmt stetig zu. Es besteht eine hohe Suchtgefahr - Ansteckung ist nicht ausgeschlossen.
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