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Shinobi ist die Ninjakunst der Tarnung...
...das sagt zumindest Google. „Das ist doch aus dem Lied von Lostprophets“, sagen Kenner der Alternativeszene. „Wen interessiert’s“, sagen Volker, Hans, Tommy und Jojo.
Shinobis Mp3s unter Emorock abzuspeichern, ist eine Möglichkeit, zieht man allein die Texte in betracht. Die Songs im Zusammenhang und in ihrer Ganzheit decken allerdings ein zu großes Spektrum ab, als dass sich ein so einfaches Konzept erahnen ließe. Denn anstatt einen Stil zu unterstreichen und zu festigen, lassen Shinobi jeden Song seinen eigenen Akzent setzen.
Songwriting steht zwar klar im Vordergrund des Geschehens, trotzdem werden Rhythmik und Dynamik nicht vernachlässigt. Und auch wenn der Schwerpunkt auf Melodie und Klarheit liegt, hinterlassen dreckige Shouts ihre Spuren. Shinobi also in eine Schublade zu stecken, ist vielleicht möglich, allerdings dürfte in dieser noch ordentlich Platz übrig sein.
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